Abends sind wir mit Lukas und Lucy zur Trivia Night im OneLove verabredet. Wir wussten anfangs gar nicht, was ein Trivia Game ist. Das ist in der USA und Canada ganz beliebt, ein Pub Game sozusagen. Die Gäste bilden Teams, welche Fragen, die teilweise vom Spielleiter aufgerufen und sofort zu lösen sind oder auch auf der Spielkarte anzukreuzen, welche die gegnerische Mannschaft auswertet. Das hat riesig Spaß gemacht, schade, dass es so etwas in Deutschland nicht gibt. Für uns, die wir keine „native“ English Speaker sind, allerdings schwieriger, als für die Gäste aus USA und Canada, die viel fixer antworten können, als wir. 

Später am Abend fragt uns Lukas, ob wir nicht Morgen an den Playa Coson wollen, da er in Coson geschäftlich zu tun hatte. Da sagten wir sofort zu, weil uns dieser Strand bei unserem Ausflug so gefallen hat und wir in Luis Restaurant dort noch Fisch essen wollten. 

Lukas ging noch mit uns zu Luis Restaurant direkt am Playa Coson. Wobei Restaurant – es sind ein paar windschiefe Hütten mit einer Küche, die mit Wellblech eingedeckt ist, einige Sitzplätze unter Palmblättern direkt am Playa Coson. Wir suchen uns einen großen Red Snapper aus der Eiskisteaus, stolze 1,8kg wiegt er. Wir bestellen, dass er für uns um 14 Uhr gegrillt wird. 

Lukas geht nun seinen Geschäften nach und wir sonnen uns am herrlichen Strand und schwimmen in den heftigen Wellen. Das ist wieder ganz nach unserem Geschmack, so starke Wellen, dass man immer wieder umgeworfen wird. 

Wir haben bis am frühen Nachmittag die ersten Essensgäste kommen, den Strand ganz für uns alleine. .Das ist echt unglaublich. 

Um 14 Uhr ist unser Fisch pünktlich fertig und wird uns mit einer großen Salatplatte, hausgemachten Fritten, Reis und Sauce serviert. Der Fisch schmeckt hervorragend und über den Preis darf man gar nicht sprechen – dafür gibt es zu Hause evtl. ein Fischbrötchen, aber mehr nicht. .

Im Anschluss an das tolle Essen wandern wir den Strand entlang, er ist mehr als 20km lang, man könnte bis zum Flughaften El Catay wandern, wenn man möchte. Immer wieder schräg hängende Palmen, die teilweise bis ins Meer hängen. Hier ergeben sich unzählige Fotomotive. 

Von hier aus sieht man auch den Teil von Playa Bonita, wo wir vor wenigen Tagen an einem versteckten Strandabschnitt, wo Einheimische eine Parillada im Dschungel betreiben, den Tag verbrachten. Zwei Liegestühle wurden uns dort gebracht, wir wurden mit kalten Getränken versorgt und rund um uns herum, nichts als Palmen, Dschungel und das Meer. Gar nicht so weit von hier, man könnte in einer Stunde dorthin laufen.

Um 16 Uhr ist Lukas auch schon da und hat Lucy, seine Freundin mitgebracht. Jetzt trinken wir vier noch eine Pina Colada mit extra Vitaminen (der extra Schuss Rum) direkt aus der Ananas. 

Den Abend verbringen wir mal wieder in der Namaste Bar und auch diesmal lass ich mich gerne von den Tänzern dazu überreden, Merengue, Bachata und Salsa mit ihnen zu tanzen. Die Stimmung ist wieder toll und das Tanzen klappt auch immer besser. Frühmorgens erst gehen wir schlafen….tbc