Stonetown – erster Tag

Nachdem wir in Jambiani und die letzten Tage in Matembwe ausgiebig relaxt haben, steht nun Kultur auf dem Programm. Die nächste Station auf unserer Reise ist Stonetown, die Hauptstadt Sansibars. Dort treffen wir nun auch Manuela, Karl und Luis, unsere Freunde, die aus Deutschland nachgekommen sind, um die nächsten beiden Wochen hier mit uns zu verbringen.

Unser zuverlässiger Fahrer Hadschi brachte uns von Matembwe nach Stonetown in unser direkt am Meer gelegenes Hotel Mizingani. Dort angekommen teilte man uns mit, dass unser Zimmer noch nicht fertig sei, wir aber ein upgrade bekämen. Statt unser einfaches Standard Zimmer bezogen wir die nach dem berühmtesten Sansibari – Freddy Mercury – benannte Freddy Mercury Suite. Bestimmt 40 Quadratmeter groß, erlesen eingerichtet mit großem Himmelbett, antiken Möbeln und äußerst geschmackvoll dekoriert, mit einem riesigen Balkon zum Meer hin. Das Bad mit doppelter Regendusche, fast so groß wie ein kleines Hotelzimmer – man kann auch mal richtig Glück haben, wir fühlten uns wie die Könige.

Am  ersten Tag sahen wir uns mit unseren Freunden  zuerst die Altstadt von Stonetown an, die kunstvoll geschnitzten Türen, die arabisch anmutenden Gebäude, allgemein die Atmosphäre machen Stonetown durchaus sehenswert.

Für unseren ersten Abend haben wir einen Tisch im Tea House des luxuriösen Emerson on Hurumzi reserviert, wo wir im Swahili Style auf orientalischen Kissen, in einem Dachgarten weit über der Stadt ein traditionelles Swahili Dinner zu uns nehmen. Gegen Sonnenuntergang schallen von allen Minaretten der Stadt die Gebetsausrufe der Muezzins, eine magische Atmosphäre. Zwischen den einzelnen Gängen unterhält eine traditionelle Musikgruppe der örtlichen Musikakademie uns mit Orchester, Gesang und Tanz. Das war wirklich der perfekte Rahmen, um unsere Freunde auf Sansibar zu begrüßen.