Die nächsten Tage verbringen wir damit, schon recht früh morgens auf unserer Terrasse mit Meerblick zu frühstücken um bald danach den ewig langen Strand, der an einem Ende den Namen Playa Popi und am anderen Ende Playa Bonita heißt, zu erkunden.

Wir wohnen im mittleren Bereich, am Strand Playa Las Ballenas. Dort ist es ruhig, aber doch sehr nah zur Stadt und zum Pueblo de las Pescadores. Dort befindet sich die Mehrheit der Bars und Restaurants.  Am kilometerlangen Strand entlang, der sich sichelförmig von Punta Popi bis zum Ende Playa Las Ballenas zieht, findet man immer wieder schöne Strandbars und urige Strandhütten, auf deren Liegen man unter Palmen den Tag am Strand verbringen kann. Was wir auch ausgiebig tun. 

Wurden wir am ersten Abend gleich von Lukas und seiner Freundin ins One Love eingeladen, am zweiten Abend folgt sogleich eine Einladung zum Grillen in unserer Anlage. Dadurch, dass in Las Terrenas viele Europäer wohnen, ist auch eine Art Gemeinschaft entstanden und durch die vielen Europäer sind auch die Einkaufsmöglichkeiten sehr gut. 

Abends gehen wir in eines der Restaurants direkt am Meer essen, um später noch in einem Club wie dem Namaste den Tänzern bei Salsa und Merengue zuzuschauen. Aber beim Zuschauen bleibt es nicht, auch wir werden zum Tanzen geholt. Allerdings machen wir dabei keine sonderlich gute Figur, die Leute hier haben einfach die Musik im Blut. Überall auf den Straßen ist abends Musik, wenn man durch die Stadt fährt. Ach ja, ein Fahrzeug haben wir nicht, nehmen aber ab und an ein Motoconcho, das sind Mopedtaxis, in Anspruch und lassen uns fahren, eine aufregende Sache. 

Wir haben auch schon den kompletten Strand abgewandert, doch leider ist am Ende Playa Ballenas Schluss und man muss einen Umweg durch durchs Inland nehmen, um Playa Bonita, der an Ballenas anschließt, zu erreichen. Daher hier auch jetzt Schluss, da wir dorthin mit dem Motoconcho fuhren. Vom Playa Bonita, Coson und dem Wasserfall erfahrt ihr im nächsten Bericht.