Vom Bahnhof Münchhausen nach Muskat (Oman)
wie schon so oft beginnt unsere Reise, natürlich eine Stunde später als geplant, weil wir mussten ja noch fertig packen, in unbekannte Länder, auf dem Bahnsteig in Münchhausen. Und wie sollte es anders sein, wenn wir einmal im Jahr einen Zug besteigen, hat er natürlich Verspätung. Trotzdem erreichten wir unseren Anschlußzug in Marburg rechtzeitig und waren um 18:00 Uhr am Flughafen in Frankfurt.
Im Terminal 2 angekommen war natürlich eine lange Schlange vor dem Check-Inn, die wir jedoch elegant umgehen konnten, weil wir bereits Online unsere Bordkarten erstellt hatten und wir nur noch die beiden Rucksäcke aufgeben mussten. Übrigens, inklusive der Tauchausrüstung, Anzug, Shorty, Masken, Flossen, Atemregler und zweier DIN/INT-Adapter (Danke nochmals an Petra und Horst, dafür gibt es mindestens ein Tütchen Pfeffer) und diverser technischer Geräte haben wir mit Handgepäck nur 54 KG für vier Wochen dabei.
Mit unserem Airbus A330-300 der Oman-Air ging es dann auch sehr zeitig los, der Flug war von Start bis zur Landung einfach super, lediglich die Versorgung mit Getränken an Bord ist durchaus noch ausbaufähig.
Die Bordunterhaltung war sehr gut, mit großen Bildschirmen pro Platz, mit der wir erstmals via der Front- und Bodenkamera den Start und dir Landung aus Sicht der Piloten mitverfolgen konnten.
Wir landeten am 29.09. morgens um 05:41 Uhr in Muskat und bekamen beim Ausstieg aus der Maschine bei 36 Grad bereits einen ersten Vorgeschmack auf den verlängerten Sommer.
Der Flughafen ist relativ klein und so unkompliziert der Flug war, so war auch unser Weg in den Transitbereich, wo wir nun auf den Anschlußflug nach Sansibar warten. Wir sitzen hier im Costa-Cafe bei leckeren Croissants und Cafe-Caramel, beobachten den Sonnenaufgang, schlafen im Wechsel mit Rundgängen im Duty-Free Bereich.