Eine kleine Tour durch Jamaika
Wir begannen den Tag mit einer Autofahrt in die Provinzhauptstadt Savanna-la-mar, wo wir mit unserer Tourleiterin, Margot, die Markthallen erkunden konnten. Bereits am Parkplatz erwartete uns ein junger Jamaikaner, der Margot bei ihren Marktgängen immer begleitet.
Wir kamen durch Hallen in denen vom frischen Fisch und anderen Meeresfrüchten, Hühnern, Schweinen über Haushaltswaren bis hin zu Gewürzen aller Art alles angeboten wurde. Wir konnten probieren, riechen, schmecken und natürlich auch gute Gewürze für zu Hause einkaufen.
Danach fuhren wir zur YS-Plantage , auf der Rennpferde gezüchtet werden, ein wunderschöner Park gelegen ist und wo sich die YS Falls befinden. Dort picknicken wir, genießen ein Bad in den Wasserfällen, schwingen auf Lianen und bewundern Bäume, in denen große Kolonien Kolobris leben.
Nachdem wir ausgiebig in den YS Falls geschwommen und herumgealbert haben, genießen wir die Früchte, die wir in Savannah auf dem Markt erstanden haben und machen uns auf in Richtung Balck River. Ein Flussdelta, dessen Wasser wirklich sehr dunkel ist, hervorgerufen durch die Pflanzenteile, die verrotten. Dort leben noch ca. 300 Salzwasserkrokodile, die vom Aussterben bedroht sind.
Vorher halten wir an einem kleinen Restaurant an der Bambus Avenue, einer Strasse, über die auf einer langen Strecke ein natürlicher Tunnel aus Bambus gebildet wird und essen dort Curry Goat (Ziege in Curry Sauce und Roti).
Am Black River mussten wir noch auf einen Bootsmann warten, da auf unerklärliche Weise plötzlich alle Boote kaputt waren (die Fahrer spielten lieber Domino), aber nach zähen Verhandlungen erklärte sich dann doch einer der spielenden Kapitäne bereit, uns auf dem Black River auf der Suche nach Krokodilen, behilflich zu sein.
Drei der dreihundert Krokodile konnten wir ausmachen und nicht verstehen, wie dort ein Ratsa (wir sahen ihn) nach Fischen taucht. Er schwimmt dort herum zwischen den Krokodilen und sucht nach Fischen, crazy, er würde schon mehrfach gebissen/ angeknabbert.
Nach der sehr interessanten Bootsfahrt treten wir dann die Heimfahrt nach Negril an, nachdem wir noch Besuch am Boot von einem großen Fregattvogel bekommen.