7-Mile-Beach, Live Shows und Strandbars

Wir haben uns recht schnell hier eingelebt, der wunderbare 7 Mile Beach direkt vor unserer Tür, fallen wir morgens aus dem Bett, durch die Zeitverschiebung sehr früh, meist vor sieben Uhr und frühstücken direkt am Strand im Restaurant von Alfreds – unserem Guesthouse. Tagsüber liegen wir die ersten Tage faul am Strand und besuchen am späten Nachmittag die erste Live Show, meist im Drifters, eine eher kleine Veranstaltung, aber mit guter Musik und leckerem Rumpunsch.

Wenn nachmittags keine Live Show stattfindet, wandern wir den Strand entlang und lassen uns in der Sunbeach Bar nieder, in der gleich am ersten Besuch eine Combo mit Kontrabass, Trommel und Sänger vorbeikommt und daraus eine spontane Jam-Session entsteht, in deren Verlauf dann jeder mitsingt.
Oder wir besuchen Queen Grace-Ann in Tonis Hut, eine verrückte Barfrau, die sehr gern spielt und von der ich gleich zu einer Partie „Vier gewinnt“ genötigt wurde. Gemeinsam schaut man sich den Sonnenuntergang an, natürlich immer mit Reggae untermalt.

Danach gehen wir meist für 1-2 Stündchen schlafen, anschliessend am Strand zu Abend essen, bevor wir eine der Live Shows am Abend besuchen. Momentan sind die im Bourbon Beach am Besten.
Aber auch unter Wasser hat Jamaica einiges zu bieten, treffen wir bei den ersten Tauchgängen gleich einen großen Ammenhai, zwei Schildkröten und auch einen großen frei schwimmenden Oktopus.